Überschwemmung

Tropen

Mai 2004: Die Region um Jimaní im Süden der Insel ist betroffen, der Arroyo Blanco tritt über die Ufer.

September 2004: der Norden wird heimgesucht. Hurrikan Jeanne verursacht erhebliche Schäden. Am schwersten ist die Region um die Stadt Gonaïves betroffen, etwa 3.000 Todesopfer sind zu beklagen.

August und September 2008: Vier aufeinanderfolgende tropische Wirbelstürme richten durch Starkwind und Starkregen Zerstörungen an und töten etwa 800 Personen.

Januar 2010:  Um 16:53 Uhr Ortszeit in Haiti erschüttert ein schweres Erdbeben die Insel. Etwa 316.000 Todesopfer, über 310.000 verletzte Personen, schätzungsweise 1,85 Millionen Menschen werden obdachlos.

Unter Naturkatastrophen und schwierigen Wetterverhältnissen in Haiti leiden dabei meist die, die ohnehin schon vom Schicksal gebeutelt sind. Die Menschen in den Armenvierteln haben schlecht konstruierte Häuser aus Lehm, die Wind und Regen kaum standhalten und Überschwemmungen nicht trotzen können. Nicht selten verlieren Familien im Laufe der Jahre mehrmals fast ihr gesamtes Hab und Gut und haben in den allermeisten Fällen nicht die Mittel, einfach von vorne zu beginnen.

Doch ihr Wille zum Überleben bleibt ungebrochen. Und nicht nur das, sondern auch der Stolz, aufrecht durchs Leben zu gehen.
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Starkregen und Überschwemmung
Patenkind Estine mit Familie
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