Schüler im Waisenhaus

Zukunft

In der Zeit von 1983 bis 1992 arbeitete die Haiti Hilfe an vielen
„Baustellen“ in Palmari, Ranquitte und Gaspard. Während ihres aktiven Aufenthaltes stellten Susanne Steiner-Kässer und Dr. Anke Brügmann dabei fest, dass nicht nur die vorherrschende Armut dringend nach Patenschaften verlangte. Sie sollten unbedingt auch die zahlreichen gehörlosen Kinder mit einschließen. Sie stehen am Rand der Gesellschaft, haben keine Aussichten auf eine bessere Zukunft, da sie in einem von der Armut beherrschten Land keine Unterstützung erfahren können.

Heute erhalten 38 Kinder und Jugendliche am Institut von der HHS
Unterstützung. Unsere Organisation wirkte auch an der Finanzierung
eines Schlafsaals und an anderen kleinen Projekten mit. Wir sind
uns bewusst, dass die Arbeit schwierig ist.

Die berufliche Zukunft der Gehörlosen bleibt ein Hauptproblem. Leider können wir momentan noch nicht von den pädagogischen Errungenschaften einer Gehörlosenschule profitieren, wie sie in Heiligenbronn besteht. Was uns jedoch hoffen lässt, sind die sichtbaren Erfolge in der Schule: Beim herzlichen Empfang im Jahre 2012 wurden wir vom Theaterspiel der Kinder überrascht und konnten die Tänzer und Tänzerinnen bei ihrem Tanz zu den haitianischen Rhythmen miterleben.
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